Ernährung bei Krebs: Diese Lebensmittel sollten Sie vermeiden
Die Diagnose Krebs ist für viele Menschen ein tiefgreifendes Erlebnis. Neben der medizinischen Behandlung spielt die Ernährung eine entscheidende Rolle. Doch welche Lebensmittel sind schädlich?
Ernährung bei Krebs: Diese Lebensmittel sollten Sie vermeiden
Die richtige Ernährung kann zur Verbesserung der Lebensqualität von Krebspatienten beitragen und sogar die Wirkung von Therapien unterstützen. Während einige Nahrungsmittel heilende Eigenschaften besitzen, gibt es andere, die die Erkrankung möglicherweise verschlimmern können. In diesem Artikel erfahren Sie, welche Lebensmittel bei Krebs vermieden werden sollten und wie Sie Ihre Ernährung sinnvoll gestalten können.
Verarbeitetes Fleisch und Rotes Fleisch
Studien haben gezeigt, dass ein hoher Konsum von verarbeitetem und rotem Fleisch mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten, insbesondere Darmkrebs, verbunden ist. Zu den verarbeiteten Fleischwaren gehören:
- Wurstwaren (z.B. Salami, Schinken)
- Bacon
- Hotdogs
- Fleischkonserven
Es wird empfohlen, den Verzehr dieser Lebensmittel stark zu reduzieren oder ganz zu vermeiden. Stattdessen sollten Sie auf gesunde Proteinquellen wie Fisch, Hülsenfrüchte und Nüsse zurückgreifen.
Zuckerreiche Lebensmittel
Zucker ist nicht nur schlecht für die Zähne, sondern kann auch das Krebswachstum fördern. Eine hohe Zufuhr von Zucker und zuckerhaltigen Lebensmitteln kann zu Fettleibigkeit führen, was ein Risiko für viele Krebsarten darstellt. Einige der zu vermeidenden Produkte sind:
- Softdrinks
- Schokolade und Süßigkeiten
- Backwaren (z.B. Kekse, Kuchen)
- Süße Cerealien
Achten Sie stattdessen auf natürliche Süßungsmittel wie Honig oder Steinfrüchte in Maßen.
Weiße Lebensmittel und raffinierte Kohlenhydrate
Lebensmittel wie Weißbrot, raffinierter Reis und Pasta enthalten wenig Ballaststoffe und Nährstoffe. Diese sogenannten „weißen Lebensmittel“ können den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen lassen und sollten daher in der Ernährung gemieden werden. Besser sind:
- Vollkornprodukte
- Haferflocken
- Quinoa
- Brauner Reis
Alkohol
Alkohol ist ein bekannter Risikofaktor für verschiedene Krebsarten, insbesondere Brustkrebs, Leberkrebs und Mundhöhlenkrebs. Es wird geraten, den Konsum von alkoholischen Getränken auf ein Minimum zu beschränken oder ganz darauf zu verzichten. Wenn Sie sich entscheiden zu trinken, tun Sie dies in Maßen.
Frittierte Lebensmittel und Transfette
Frittierte Lebensmittel und Produkte, die Transfette enthalten, sind nicht nur ungesund, sondern können bei Krebspatienten das Risiko von Entzündungen erhöhen. Lebensmittel wie Pommes frites, frittierte Hähnchenteile und viele Fertigprodukte enthalten oft schädliche Fette. Achten Sie darauf, stattdessen gesunde Fette wie Olivenöl oder Avocado zu verwenden.
Wettbewerbsnahrungsmittel und Fast Food
Fast-Food-Ketten bieten oft Alternativen, die reich an gesättigten Fetten, Zucker und Salz sind. Diese Nahrungsmittel können ein schlechtes Nährstoffprofil haben und sollten von Krebspatienten dringend gemieden werden. Ein gelegentliches Essen im Restaurant ist in Ordnung, sollte aber gut überlegt sein.
Künstliche Süßstoffe
Die Auswirkungen von künstlichen Süßstoffen sind seit Jahren umstritten. Einige Studien deuten darauf hin, dass sie das Krebsrisiko erhöhen können. Wenn Sie süßen möchten, ziehen Sie natürliche Optionen vor, wie zum Beispiel Stevia oder Agavendicksaft in Maßen.
Lebensmittel mit hohem Nitrat“-Gehalte
Lebensmittel mit hohem Gehalt an Nitraten, wie z.B. gepökeltes Gemüse und bestimmte Wurstwaren, können sich negativ auf den Körper auswirken. Es ist besser, frisches Obst und Gemüse zu konsumieren, die insgesamt schützende Eigenschaften haben.
Was sind die Alternativen?
Die angepasste Ernährung kann sowohl den Körper stärken als auch das persönliche Wohlbefinden verbessern:
- Obst und Gemüse: Vorzugsweise saisonal und regional.
- Vollkornprodukte: Halten Sie sich an Naturprodukte.
- Gesunde Fette: Avocado, Olivenöl, Nüsse.
- Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen, Kichererbsen sind hervorragende Proteinquellen.
- Fisch: Besonders fettreiche Fische sind reich an Omega-3-Fettsäuren.
Fazit
Die Ernährung spielt eine zentrale Rolle im Leben von Menschen mit einer Krebsdiagnose. Indem Sie sich über schädliche Lebensmittel informieren und gesunde Alternativen wählen, können Sie Ihre Lebensqualität erheblich verbessern. Sprechen Sie auch mit einem Ernährungsberater oder Arzt, um individuelle Empfehlungen zu erhalten. Denken Sie daran, dass jeder Mensch unterschiedlich ist und Ernährungsbedürfnisse variieren können.
Für weitere Informationen und Unterstützung können Sie sich an Organisationen wie die Deutsche Krebsgesellschaft oder ähnliche Einrichtungen wenden.
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